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Schubvermeidung

Diese Angaben sind vor dem persönlichen Erfahrungshintergrund des Verfassers entstanden. Sie haben weder Anspruch auf Vollständigkeit, noch garantieren sie, dass ein Schub bei Einhaltung aller Strategien vermieden werden kann!

  1. Kontrolle der vWF-Protease
    TTP-PatientInnen sollten regelmäßig ihre vWF-Protease kontrollieren lassen. Die Häufigkeit der Kontrolle ist in erster Linie von eventuellen Schub-Symptomen und von dem in der Voruntersuchung festgestellten Proteasen-Anteil abhängig. 
  2. Vermeidung von Medikamenten
    Prinzipiell sollte mit jeglichen Medikamenten vorsichtig umgegangen werden.
    Äußerste Vorsicht ist bei der „Pille“, der „Minipille“ und der „Pille danach“ angebracht. Auch mit Acetylsalicylsäure, wie sie in „ASS“ und „Aspirin“ enthalten ist, sollte vorsichtig umgegangen werden.
  3. Vermeidung von Impfungen
    Impfungen gegen Cholera und Gelbfieber sollten in jedem Fall vermieden werden. Ebenso scheint es auf Malariaprophylaxe bei einigen Medikamenten Schub-Reaktionen zu geben.
    Gegen Hepatitis und Tetanus kann geimpft werden.
  4. Vermeidung von Infekten
    Von besonderer Bedeutung könnte auch die Vermeidung von Infekten zu sein. Aus diesem Grund spielt Hygiene eine große Rolle, ebenso wie sauberes Essen und die Vermeidung von eventuellen Infektionswegen über andere Menschen. Auch grippale und Magen-Darm-Infektionen gelten als Schubauslöser.
  5. Wirkstoffe
    Der Wirkstoff Chinin gilt als Schubauslöser.
  6. Sonstiges
    Positiv auf den Körper auszuwirken scheint sich jede Form von Ausdauersport. Allerdings sollte kein Extremsport betrieben werden und es ist darauf zu achten, dass ausreichend getrunken wird.

 

Kn, inhaltlich überprüft durch Prof. Dr. med. Scharrer

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